Wir können stolz darauf sein, dass Deutschland bei der Abwasserentsorgung heute einen Anschlussgrad von 96% der Bevölkerung aufweist und das abgeführte Abwasser zu 93% mit der höchsten – der sogenannten dritten – Behandlungsstufe gereinigt wird. In den meisten
Flüssen und Seen Deutschlands kann heute wieder gebadet werden und das Wasser kann bedenkenlos direkt vom Wasserhahn getrunken werden. Sauber, günstig und sicher wird es rund um die Uhr von den Wasserversorgern geliefert.
Trotz aller Anstrengungen und Erfolge, die in den letzten 150 Jahren mit der Reinigung von Abwasser erzielt wurden, wird neuerdings bei der Bewertung der Gewässerqualität nach der Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) festgestellt, dass auch in Deutschland Probleme bei der
Gewässergüte bestehen: Nach Angaben des Umweltbundesamtes wurde 2011 nur an 14% der
deutschen Messstellen nach WRRL ein guter ökologischer Zustand ermittelt. Hauptursache sind Beeinträchtigungen der Gewässerstrukturen, der Hydromorphologie. Aber auch
Nährstoffe wie Stickstoff und Phosphor sowie die Belastung mit anthropogenen Spurenstoffen
haben Auswirkungen auf die Ökologie der Gewässer und damit auch auf die Wasserversorgung.
Die stoffliche Belastung der Gewässer kann unter Umständen unsere Lebensgrundlagen beeinträchtigen oder sogar gefährden, mit weitreichender Bedeutung für heutige und künftige Generationen: Verschmutztes Grundwasser, verschmutzte Fließgewässer und Seen können
nicht mehr zur Gewinnung von Trinkwasser für Mensch und Tier, für die Bewässerung in der Nahrungsmittelproduktion oder für viele industrielle Prozesse genutzt werden.
Als schnelle Lösung wird dann oft eine weitere Reinigungsstufe bei der Abwasserbeseitigung
gefordert. Dabei wird häufig übersehen, dass eine ganzheitliche Betrachtung, die schon bei der Produktion von Stoffen ansetzt und auch die unterschiedlichen Eintragspfade in die Gewässer beachtet, die nachhaltigere und effizientere Lösung sein kann. Wir wollen mit Ihnen diskutieren, in wie weit die Belastungen bereits durch den Verursacher vermieden werden können.
Flüssen und Seen Deutschlands kann heute wieder gebadet werden und das Wasser kann bedenkenlos direkt vom Wasserhahn getrunken werden. Sauber, günstig und sicher wird es rund um die Uhr von den Wasserversorgern geliefert.
Trotz aller Anstrengungen und Erfolge, die in den letzten 150 Jahren mit der Reinigung von Abwasser erzielt wurden, wird neuerdings bei der Bewertung der Gewässerqualität nach der Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) festgestellt, dass auch in Deutschland Probleme bei der
Gewässergüte bestehen: Nach Angaben des Umweltbundesamtes wurde 2011 nur an 14% der
deutschen Messstellen nach WRRL ein guter ökologischer Zustand ermittelt. Hauptursache sind Beeinträchtigungen der Gewässerstrukturen, der Hydromorphologie. Aber auch
Nährstoffe wie Stickstoff und Phosphor sowie die Belastung mit anthropogenen Spurenstoffen
haben Auswirkungen auf die Ökologie der Gewässer und damit auch auf die Wasserversorgung.
Die stoffliche Belastung der Gewässer kann unter Umständen unsere Lebensgrundlagen beeinträchtigen oder sogar gefährden, mit weitreichender Bedeutung für heutige und künftige Generationen: Verschmutztes Grundwasser, verschmutzte Fließgewässer und Seen können
nicht mehr zur Gewinnung von Trinkwasser für Mensch und Tier, für die Bewässerung in der Nahrungsmittelproduktion oder für viele industrielle Prozesse genutzt werden.
Als schnelle Lösung wird dann oft eine weitere Reinigungsstufe bei der Abwasserbeseitigung
gefordert. Dabei wird häufig übersehen, dass eine ganzheitliche Betrachtung, die schon bei der Produktion von Stoffen ansetzt und auch die unterschiedlichen Eintragspfade in die Gewässer beachtet, die nachhaltigere und effizientere Lösung sein kann. Wir wollen mit Ihnen diskutieren, in wie weit die Belastungen bereits durch den Verursacher vermieden werden können.
Beginn: | 07.05.2014 14:00 |
Ende: | 07.05.2014 17:30 |
Ort: | Messe München, ICM-Internationales Congress Center,
Saal 22, Am Messesee, 81829 München |