Die Zielstellung des Lehrgangs besteht in der Vermittlung
von Know-how zur praktischen Umsetzung der in
den Regelwerken enthaltenen Festlegungen. Er richtet
sich an Planer und die mit der praktischen Umsetzung
von Qualitätssicherungsmaßnahmen beauftragten Mitarbeiter.
Der Schwerpunkt liegt auf der Vermittlung von Kenntnissen
zum Einsatz bohrlochgeophysikalischer Messungen
im Brunnenbau und für die Einschätzung von Grundwassermessstellen.
In den letzten Jahren haben sich die Anforderungen an
eine umfassende Abnahme von neu errichteten Grundwassermessstellen,
nicht zuletzt auch aus Gründen
der Gewährleistung, deutlich erhöht. Eine Vielzahl
technischer Regelwerke, insbesondere des DVGW
(Deutscher Verein des Gas- und Wasserfaches e.V.),
aber auch behördliche Vorschriften, unterstreicht die
Bedeutung, die derartigen Kontrollen beigemessen wird.
Die Überprüfung der Messstellen mittels bohrlochgeophysikalischer
Messverfahren hat dabei, nicht zuletzt
wegen der hierfür in jüngster Zeit entwickelten
Spezialverfahren und spezialisierten Anwendungen
von Einzelverfahren und Verfahrenskomplexen, deutlich
an Bedeutung gewonnen. Neben der Aufdeckung von
berechtigten Mängeln ergibt sich aber hierdurch für
den runnenbauer auch die Möglichkeit, die Güte seiner
Arbeit durch eine unabhängige Fachfirma gegenüber
einem Auftraggeber nachzuweisen. Ebenso werden Unzulänglichkeiten
am Bauwerk sofort erkannt.
Beginn: | 10.05.2017 09:00 |
Ende: | 10.05.2017 17:00 |
Ort: | Grundwasserforschungszentrum e.V.
Meraner Straße 10 01217 Dresden |