Staustufen spielen eine zentrale Rolle im Wasserbau. Wer sie plant, baut, saniert oder für ihren Betrieb verantwortlich ist, muss sich auch mit Sicherheitsaspekten beschäftigen und möglichen
Schäden vorbeugen. Hier kommen Normen und Richtlinien ins Spiel. Sie minimieren Risiken und sorgen für einen reibungslosen Betrieb.
Im Juni 2019 erschien die überarbeitete DIN 19700-13 »Stauanlagen – Teil 13: Staustufen«. Gegenüber der Vorgängerversion von 2004 wurden die Vorgaben für die Klassifizierung der Staustufen und die Regelungen für ihre Bemessung vollständig überarbeitet und an die Vorgaben der Eurocodes angepasst.
Außerdem lässt sich die Abgrenzung zwischen Stauhaltungsdämmen und Deichen jetzt eindeutiger (und unabhängig vom Abfluss) vornehmen.
Die Tagung bietet die Möglichkeit, einen wertvollen Überblick über die neue DIN 19700-13 zu erhalten und Einzelaspekte ihrer Umsetzung in Planung und Betrieb zu vertiefen. Experten aus unterschiedlichen Tätigkeitsfeldern und Berufsgruppen stellen ihre Perspektive auf die Norm dar, geben ihre Erfahrungen mit den Neuerungen weiter und stehen für Fragen der Teilnehmenden zur Verfügung. Im Vordergrund stehen praktische Lösungen für die tägliche Arbeit. Neben den Vorträgen bleibt natürlich noch genügend Zeit für fachlichen Austausch und Networking.
ZIELGRUPPE
Entscheidungsträger, Planer und Verantwortliche, die mit
• Planung
• Bau
• Betrieb
• Überwachung von Flussstaustufen befasst sind.
Dazu zählen Mitarbeiter von
• Behörden
• Planungsbüros
• Hochschulen
• Bauunternehmen
• wasserwirtschaftlichen Verbänden
• Betreibern von Stauanlagen
Beginn: | 11.02.2020 09:30 |
Ende: | 11.02.2020 16:15 |
Ort: | Hannover Congress Centrum
Theodor-Heuss-Platz 1 – 3 30175 Hannover Telefon: +49 511 8113-0 |