Auf der Statuskonferenz werden erstmalig Ergebnisse zu möglichen Folgen des globalen Wandels für das gesamte Einzugsgebiet der Elbe, welches große Teile Ostdeutschlands und Tschechiens umfasst, dem Fachpublikum vorgestellt. Die Klimaszenarien gehen von einer fortgesetzten Erwärmung bis zur Mitte des nächsten Jahrhunderts aus und berücksichtigen unterschiedliche Niederschlagsentwicklungen. Der Bewertung von möglichen Klimafolgen liegen Szenarien zur sozioökonomischen Entwicklung bis 2025 zu Grunde, die unterschiedliche Ausprägungen in Bezug auf Globalisierungstendenzen, Bevölkerungs- und Wirtschaftsentwicklung sowie Umwelt- und Landwirtschaftspolitik unterstellen. Die Konferenz wird erste Ergebnisse zu Anpassungsmaßnahmen hinsichtlich der Problembereiche Wassermengen- und Wassergütemanagement im Elbegebiet vorstellen.