15.03.2004  Linktip 
„Kurzfassung“

Diese Studie wurde durch die Länderarbeitsgemeinschaft Wasser (LAWA) finanziell gefördert und von Dr.rer.nat. Winfried Willems & Dr. Thomas Dick am Institut für Angewandte Wasserwirtschaft und Geoinformatik, Ottobrunn erarbeitet.

Fachlich begleitet wurden die Arbeiten von den Mitgliedern der ATV-DVWK-Arbeitsgruppe HW-3.2 „Hochwasser“ im ATV-DVWK-Fachausschuss HW-3 „Wasserbewirtschaftung“ und des früheren DVWK-Fachausschusses „Extreme Abflüsse“.

Wie stark der Mensch durch Eingriffe in die Landschaft auch die Hochwasser verschärft, wird nach größeren Er-eignissen immer wieder diskutiert. Die Tatsache, dass der Mensch die Hochwasserverhältnisse negativ beein-flussen kann, wird nicht bestritten, aber über deren Größenordungen bestehen unterschiedliche Ansichten.

Die vorliegende Studie leistet einen Beitrag dazu, die Wirkungen in Abhängigkeit von der Intensität möglicher Eingriffe und maßgeblicher Randbedingungen zu quantifizieren. Sie unterscheidet sich grundsätzlich von vielen anderen Untersuchungen zur Folge menschlicher Aktivitäten auf das Hochwassergeschehen. Während bisher immer Fallstudien für reale Einzugsgebiete durchgeführt worden sind, deren Allgemeingültigkeit in der Regel of-fen bleibt, wird hier die Übertragbarkeit erreicht, in dem für annähernd vierzigtausend unterschiedliche Größen von Eingriffen und Randbedingungen (z. B. Einzugsgebietsgröße, Gefälleverhältnisse, Niederschlagshöhe) die Wirkungen berechnet und letztlich überschaubar statistisch zusammengefasst werden.
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Ursache-Wirkungsbeziehungen_zu_Hochwasserere... 2006.12.08 08:20:01 124856
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